
Italiens Demokratie zwischen Volkssouveränität und Verfassungsvorrang
Wie 25 Jahre Reformprozess die konstitutionelle Demokratie verändert haben
Autor*in: Heber, Maike
Jahr: 2020
Sprache: German
Umfang: 537 S.
Verfügbar
- Inhalt:
- Maike Heber geht der Frage nach, wie sich in Italiens Politik und Gesellschaft die dominierende Vorstellung von Demokratie und ihrer Gestaltung nach 25 Jahren Reformprozess verändert hat. Die Verfassung von 1948 ist trotz vieler Versuche, das politische System zu erneuern, weitgehend unverändert geblieben. Der normative Verfassungsvorrang scheint sich damit erfüllt zu haben, doch das allgemeine Demokratieverständnis hat sich durch die Reformdebatte deutlich gewandelt. Neben der Föderalisierung hat die direkte Legitimation des politischen Leaders durch die Wählerschaft stark an Bedeutung gewonnen, bis dahin, dass konstitutionelle Beschränkungen und parlamentarische Aushandlung als vermeintlich undemokratische Hindernisse immer weniger Akzeptanz finden.
Die promovierte Politikwissenschaftlerin Maike Heber arbeitet seit 2011 für das Italien-Zentrum der TU Dresden und kommentiert in Fernsehen und Radio regelmäßig das politische Geschehen in Italien.
Titelinformationen
Titel: Italiens Demokratie zwischen Volkssouveränität und Verfassungsvorrang
Autor*in: Heber, Maike
Mitwirkende: Springer Fachmedien Wiesbaden
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
ISBN: 9783658302238
Kategorie: Non-Fiction & Guidebooks, Politics, Reference Books
Dateigröße: 3 MB
Format: PDF
Max. Ausleihdauer: 21 Tage